
Gastronomie
Gastronomie auf der Burg Hohenwerfen
Der Salzburger Fürsterzbischof lädt an diesem Abend auf die Burg. Neben den geladenen Gästen, der treuen Gefolgschaft und privilegierten Gästen, warten vor der Burg die ungeladenen Gäste, die sich an diesem Abend Einlass verschaffen werden und an der Tafel Platz nehmen werden, die nicht für sie vorgesehen ist. Die Vertreibung des Fürsten an diesem Abend repräsentiert die wenigen Monate, die die Bauern und Bergknappen die Burg Hohenwerfen, als Pfand und Symbol einer siegreichen Schlacht in Besitz hielten.
Mittendrin statt nur dabei…
In Zeitsprüngen in der historischen Chronologie und rekonstruiert von heutigen Personen, werden die Forderungen der verschiedenen Interessengruppen vorgetragen und verhandelt. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt, die Bauern wurden geschlagen und die Leibeigenschaft erst mehr als 300 Jahre später abgeschafft.
Ob an der Tafel des Fürsten oder als Teil der Masse, die die Burg an diesem Abend in Besitz nehmen wird, alle Mitwirkenden, Besucher und Schaulustige werden hier in einem Spektakel mit 500 Jahren Geschichte der Burg, Regionalgeschichte und gesellschaftlicher Auseinandersetzung über Menschen- und Freiheitsrechte konfrontiert.
Das Projekt rekrutiert für diese Nachstellung der Burgbesetzung von 1525 Menschen aus der Region, aus Vereinen, Kulturvereinigung, Interessensvertretungen und sonstigen Gruppen, die sich aktiv bei der Nachstellung jener Geschehnisse vor 500 Jahren beteiligen wollen.
Interessierte kontaktieren bitte [email protected].
Bei jeder Witterung
Nicht Rollstuhl und Kinderwagentauglich